MASCULINITY AND HOMOSEXUALITY von Jack Donovan: Männlichkeit und Schwule

Männlichkeit und Schwule

Einer der Auslöser steht unten, der Hintergrund meiner Reaktion und Übersetzung ist die abfällige Beurteilung schwuler Verhaltensweisen durch Lesben, Frauen, die ständig wertend auf die Schwule Geschichte regieren.

Die Zusammenarbeit ist anstrengend, weil die Wertungen ständig in die familiäre, gesellschaftliche und früher strafrechtliche Abwertung treffen, die einmal für uns befreiender politischer Kampf waren, jetzt aber reaktionär wieder verurteilt werden.

Schwule Männlichkeit ist nicht "Das Patriarchat"!

Euer feministischer Kampf gegen Macker oder den Vater ist eure Sache, unsere Sache ist die mühsame Balance zwischen den effiminierten Vorurteilen, die unsere Tunten in eurem Zerrbild (oder genauer: 

Im Zerrbild ihrer oft dominanten Mutter) übertreiben, und der Überteibung des väterlichen Erwartungsbild des militärisch-männlichen Ledermannes, der bis zur provokativen SA / SS / US-Uniform gehen kann und zu den Anspielungen und Spielweisen der Gewalt in devot oder sadistisch, die euch so sehr erschrecken, dass ihr Leute für ihr Denken, ihre Phantasien ausschließen wollt.

doch nun zum Text:

MASCULINITY AND HOMOSEXUALITY

Jack Donovan

The problem is that homosexuality and effeminacy are virtually synonymous in the modern public’s mind. 

All men who love men are stigmatized as being intrinsically effeminate. Men who engage in homosexual sex are expected to embrace gay culture and are believed, especially by other homosexuals, to be ‘girls on the inside’—no matter how they look and behave, or what their interests may be. 

As I mentioned above, a sense of manhood is important to most men. Yet, simply by acknowledging same-sex desire, men are expected to relinquish their manhood. They must submit to psychological castration.

While this may seem like no great loss to effeminate men who never put much stock in manhood, what of those who do hold masculinity in high regard? What of those androphiles who love men and love being men, for whom masculinity is a thing of beauty and value? 

I don’t love men because I see myself as girlish; I love men because I’ve developed a deep-seated appreciation for men and for masculinity itself. Men fascinate and inspire me. I love them in their finest moments, but also in the midst of struggle. 

Just watching men is a pleasure; I see in them innumerable qualities that women often fail to appreciate. I appreciate these things precisely because I am a man, because their masculinity is a reflection of my own.  

And yet, for this, in some perverse twist of reason, I must give up my own manhood? For this, I am regarded as effeminate and expected to entertain myself with girly things? Fuck that. Jack Donovan

MASKULINITÄT UND HOMOSEXUALITÄT

Jack Donovan

Das Problem ist, dass Homosexualität und Weiblichkeit in der modernen Öffentlichkeit praktisch gleichbedeutend sind.

Alle Männer, die Männer lieben, werden als an sich weiblich stigmatisiert. Von Männern, die sich mit homosexuellem Sex beschäftigen, wird erwartet, dass sie die schwule Kultur annehmen, und insbesondere von anderen Homosexuellen wird angenommen, dass sie „Mädchen im Inneren“ sind - unabhängig davon, wie sie aussehen und sich verhalten oder welche Interessen sie haben.

Wie ich oben erwähnt habe, ist ein Gefühl der Männlichkeit für die meisten Männer wichtig. Von Männern wird jedoch erwartet, dass sie ihre Männlichkeit aufgeben, indem sie einfach das gleichgeschlechtliche Verlangen anerkennen. Sie müssen sich der psychologischen Kastration unterwerfen.

Während dies für weibliche Männer, die nie viel Wert auf Männlichkeit legen, kein großer Verlust zu sein scheint, was ist mit denen, die Männlichkeit hoch schätzen? 

Was ist mit jenen Androphilen, die Männer lieben und es lieben, Männer zu sein, für die Männlichkeit eine Sache von Schönheit und Wert ist?

Ich liebe Männer nicht, weil ich mich als mädchenhaft sehe. Ich liebe Männer, weil ich eine tiefe Wertschätzung für Männer und für die Männlichkeit selbst entwickelt habe. 

Männer faszinieren und inspirieren mich. Ich liebe sie in ihren schönsten Momenten, aber auch mitten im Kampf.

Nur Männer zu beobachten ist ein Vergnügen; Ich sehe in ihnen unzählige Eigenschaften, die Frauen oft nicht schätzen. Ich schätze diese Dinge gerade, weil ich ein Mann bin, weil ihre Männlichkeit eine Reflexion meiner eigenen ist.

Und doch muss ich dafür in einer perversen Wendung der Vernunft meine eigene Männlichkeit aufgeben? Dafür werde ich als weiblich angesehen und soll mich mit mädchenhaften Dingen unterhalten? Scheiß drauf. - Jack Donovan

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