Erinnern in Auschwitz – auch an sexuelle Minderheiten - und Anmerkungen dazu - und zur DDR
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Eine Hierarchie der Verfolgten im KZ und eine Rechtfertigung der Verfolgung als Ausschluss der "weniger wertvollen" nach Nazi-Kriterien oder religiösen Motiven?
Danke
auch an das Bildungszentrum und Archiv zur Frauengeschichte
Baden-Württemberg, Buchladen Erlkönig, Haus der Geschichte
Baden-Württemberg, Internetprojekt www.der-liebe-wegen.org
Weissenburg Stuttgartund
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten
(VVN-BdA) Stuttgart für die Unterstützung zu dieser
Online-Veranstaltung.
Verschwiegene Überlebende, die weiter in der Gedenkkultur diskriminiert wurden
Quellen, die verschwiegen wurden
Kultur des Schweigens
Queere Zeitzeug*innen
Margot Hollmann, jetzt USA
und die Rechte auf die Veröffentlichung der eigenen Geschichte
Hotel Silber Stuttgart
Mitten in der Stadt ein ehemals stolzes Hotel, das zum GeStaPo-Hauptquartier geworden war und am Ende seiner sehr guten Ausstellung, einschließlich schwuler KZ-Gefangener, wird deutlich, wie die Weiterarbeit der Polizei im Postfaschismus organisiert war, einschließlich der Klage auf Weiterbeschäftigung von Nazis ...
Ein spektakulärer Anfang in Sachsenhausen
Der Beginn der Schwulen- (und etwas Lesben)-Bewegung in der DDR aus der Leipziger und später aus der Berliner Perspektive kommt in einem Video mit Christian Pulz, Theologe und Schwulen-Aktivist am Rande der Evangelischen Kirche und den Friedensgruppen und Friedens-Werkstätten zu Tage:
Interview mit Christian Pulz zur Entstehung der unabhängigen Lesben- und Schwulenbewegung in der DDR
"Einzelne
Gemeinden haben damals den Mut gehabt, daran zu glauben, dass Kirche
ein Ort für Lesben und Schwule sein muss, die herkömmliche
heteronormative Gesellschaftsstrukturen hinterfragen und ihre
Homosexualität nicht als „Behinderung“, sondern als Gabe verstehen.
Es
entstand eine DDR-weit vernetzte Widerstandsbewegung von homosexuellen
Frauen und Männern gegen autoritär-heteronormative Strukturen in der
DDR-Gesellschaft.
Ein
Mitbegründer der GayChurch, Christian Pulz, hat 1982 in Leipzig zusammen
mit Eduard Stapel und Matthias Kittlitz die erste vom Staat unabhängige
und von Homosexuellen selber initiierte Homosexuellen-Gruppe bei der
ESG Leipzig gegründet.
Im selben Jahr entstand in Folge einer Tagung der
Ev. Akademie Berlin-Brandenburg der „Gesprächskreis Homosexualität“
zunächst unter Begleitung kirchlicher Mitarbeiter, bald darauf von Peter
Birmele und Volker Gasser geleitet. Er existiert bis heute.
Im
folgenden Jahr 1983 unternahm eine kleine Gruppe von Lesben und Schwulen
den Versuch, in der Gedenkstätte im KZ-Sachsenhausen öffentlich der
verfolgten und dort ermordeten Homosexuellen zu gedenken.
Trotz massiven
Eingreifens der Staatssicherheit, setzte die kleine Gruppe mit dieser
Aktion ein politisches Protestzeichen. Damit begann die öffentliche
Kritik an der selektiven Erinnerungspolitik in der DDR. Der Rosa Winkel
wurde zu einem Zeichen der politischen Lesben- und Schwulenbewegung." Auszug von facebook.com/GayChurchBerlin
Interview mit Eduard Stapel 2013 zur kirchlichen Schwulenbewegung in der DDR
oloo Er ist Historiker und hat eine Wahnsinns-Liste an Literatur verarbeitet, aber leider auf eher historischem Niveau: Viele eingehende Interviews, die jeweilige Biografien anschaulich machen, und meist in den Kategorien Lesbisch oder Schwul. Auch, wenn die Personen durchaus bisexuelle Erfahrungen hatten, gerät die Schublade mit Sicherheit zur geschlossenen Kategorie? Die lesbische und schwule Geschichte an Hand von Biografien zu erzählen, hat hohe Qualität, die Einschränkung, dass nur nun eher offen Lebende zu Interviews bereit sind. Die Erzählungen der Nachkriegszeit , oder noch konkreter gesagt des Postfaschismus , Eine historische Darstellung Vielleicht sollte ja auch die Geschichte der Bisexualität von Anderen geschrieben werden, auch wenn sie schon mal bei Brühwarm , (das queere Auftreten von Ton-Steine-Scherben mit Gästen, denn nur Rio war leise schwul ... aber das wussten damals nur Insider) auf der "entartet"-Platte, auch als CD, schon deutlich begonnen war: Auch ...
Heute abend wieder mal Redaktionstreffen: Was braucht die queere Stadt #München an Impulsen, wie kann sie besser auf die Regionen wirken, die noch so reaktionär wählen? Einerseits die vielfältigen Strukturen in der Stadt vernetzen, andererseits die neuen Gruppen vom Land zu Gehör bringen und deren Themen in die politischen Kreise ... 20h im sub, Müllerstr. 14, Gruppenraum Rainer Werner Fassbinder, an der Theke ein Getränk mitnehmen ... nur MUT! community organizing als Grundlage verbesserter Zusammenarbeit, Foren im Internet, Selbstorganisation als Selbstermächtigung und Heilungsprozess der eigenen Verletzungen: Diskriminierungs-Erfahrungen und die Unbeholfenheit unserer Umgebungen ernst nehmen! Vom Darkroom in die Blackbox https://media.ccc.de/v/37c3-12238-vom_darkroom_in_die_blackbox
Gemeinschaftsbildung und kritische Plurale Praxis: Die Macht der Stimme: Universum hieß es früher, nun denken wir in der globalen Welt weiter, was auch vor der Kolonialisierung an anderen Denkweisen und Kulturen, Gemeinschafts-Ordnungen und Religionen existierte, was Anthropologen wie David Graeber und David Wengrow in Anfänge beschreiben Pluriversum http://www.agspak.de/pluriversum als Buch für 15.- oder als PDF gegen Spende der folgende Text für Kritische Rassentheorie von 2010 soll als Erfahrungs-Lernen in unsere Pluriversum-Bewegung aufgenommen werden, und ich arbeite an einer Kurzfassung der Grundgedanken: Übersetzt aus Cassandra McKay- Jackson: Community education and critical race praxis: The power of voice www.academia.edu/11573804/Community_education_and_critical_race_praxis_The_power_of_voice Cassandra L. McKay ist Assistent-Professor bei der Jane Addams Hochschule für Soziale Arbeit Universität von Illinois in Chicago Übersetzung und ...
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